Ausstellungsansicht Bielefelder Kunstverein 2018. Photo: Philipp Ottendörfer

Reinhart Koselleck und das Bild. Erinnerungsschleusen. Ausstellungsansicht Bielefelder Kunstverein 2018. Photo: Philipp Ottendörfer. Alle Werke: © Bildarchiv Foto Marburg / Fotograf: Reinhart Koselleck / © Bildarchiv Foto Marburg / Photographer: Reinhart Koselleck
Reinhart Koselleck und das Bild. Erinnerungsschleusen. Ausstellungsansicht Bielefelder Kunstverein 2018. Photo: Philipp Ottendörfer. Alle Werke: © Bildarchiv Foto Marburg / Fotograf: Reinhart Koselleck / © Bildarchiv Foto Marburg / Photographer: Reinhart Koselleck
Reinhart Koselleck und das Bild. Erinnerungsschleusen. Ausstellungsansicht Bielefelder Kunstverein 2018. Photo: Philipp Ottendörfer. Alle Werke: © Bildarchiv Foto Marburg / Fotograf: Reinhart Koselleck / © Bildarchiv Foto Marburg / Photographer: Reinhart Koselleck

Weitere Ausstellungsorte:

ZEITSCHICHTEN

18. APRIL - 20. JULI 2018

ERÖFFNUNG: 18. April 2018, 18 Uhr

Universität Bielefeld, Abteilung Geschichtswissenschaft, Gebäude X A2
Universitätsstraße 25
33615 Bielefeld
Öffnungszeiten: Montag-Freitag 10-17 Uhr
Eintritt frei

POLITISCHE SINNLICHKEIT

24. APRIL - 17. JULI 2018

ERÖFFNUNG: 24. April 2018, 18 Uhr

Zentrum für interdisziplinäre Forschung (ZiF) der Universität Bielefeld
Methoden 1
33615 Bielefeld
Öffnungszeiten: Montag-Donnerstag 9-15.30 Uhr, Freitag 9-14 Uhr
Eintritt frei

 

Reinhart Koselleck und das Bild

ERINNERUNGSSCHLEUSEN

21. APRIL - 08. JULI 2018

ERÖFFNUNG: Freitag, 20. April 2018, 19 Uhr

Reinhart Koselleck (1923-2006) zählt zu den wichtigsten Historikern des 20. Jahrhunderts. Von 1973 bis 1988 war er Professor für Theorie der Geschichte an der Universität Bielefeld. Bekannt geworden ist der Geschichtswissenschaftler vor allem für seine Begriffsgeschichte und seine Beiträge zu einer Theorie historischer Zeiten. Seit den 1960er Jahren stehen innerhalb seiner Forschung Begriff, Bild und Objekt in einem engen Wechselverhältnis. Koselleck betrachtete das Bild als Gegenstand seiner Forschung, als Denkmodell und als methodisches Instrument. Fotografierend, skizzierend und notierend erkundete er Denkmäler und Erinnerungsorte im Rahmen seiner Studien zum politischen Totenkult. Daraus erwuchs eine umfangreiche Bildsammlung, die heute im Deutschen Dokumentationszentrum für Kunstgeschichte – Bildarchiv Foto Marburg aufbewahrt wird.
Die Universität Bielefeld, das Zentrum für interdisziplinäre Forschung (ZiF) und der Bielefelder Kunstverein widmen Kosellecks Auseinandersetzung mit dem Bild eine gemeinsame Ausstellung an drei Orten. Der Ausstellungsteil im Bielefelder Kunstverein konzentriert sich dabei auf die Folgen der beiden Weltkriege und die daraus resultierenden unterschiedlichen Formen und Orte des Erinnerns. Die Präsentation versammelt zahlreiche Fotografien von Gedenkstätten und Denkmälern in Europa, darunter viele für die Opfer der nationalsozialistischen Diktatur.

Eine Ausstellung der Universität Bielefeld in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für interdisziplinäre Forschung (ZiF) und dem Bielefelder Kunstverein.


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