Nora Turato, Ausstellungsansicht Bielefelder Kunstverein 2018. Photo: Philipp Ottendörfer. Courtesy die Künstlerin und LambdaLambdaLambda, Pristina
Michael Riedel, Ausstellungsansicht Bielefelder Kunstverein 2018. Photo: Philipp Ottendörfer. Courtesy der Künstler, Gabriele Senn Galerie, Wien und Galerie Michel Rein, Paris
Peter Wächtler, Ausstellungsansicht Bielefelder Kunstverein 2018. Photo: Philipp Ottendörfer. Courtesy des Künstlers, dépendance Gallery, Brüssel, Lars Friedrich, Berlin und Reena Spaulings Fine Art, New York
Cally Spooner, Ausstellungsansicht Bielefelder Kunstverein 2018. Photo: Philipp Ottendörfer. Courtesy die Künstlerin und gb agency, Paris
Sarah Kürten, Ausstellungsansicht Bielefelder Kunstverein 2018. Photo: Philipp Ottendörfer. Courtesy die Künstlerin und Max Mayer, Düsseldorfs
Pauline Boudry/Renate Lorenz, Ausstellungsansicht Bielefelder Kunstverein 2018. Photo: Philipp Ottendörfer. Courtesy die Künstlerinnen, Ellen de Bruijne Projects, Amsterdam und Marcelle Alix, Paris
Studio for Propositional Cinema, Ausstellungsansicht Bielefelder Kunstverein 2018. Photo: Philipp Ottendörfer. Courtesy Studio for Propositional Cinema und Tanya Leighton, Berlin
Michael Dean, Ausstellungsansicht Bielefelder Kunstverein 2018. Photo: Philipp Ottendörfer. Courtesy der Künstler und Tanya Leighton, Berlin
Alejandro Cesarco, Ausstellungsansicht Bielefelder Kunstverein 2018. Photo: Philipp Ottendörfer.Courtesy der Künstler und Tanya Leighton, Berlin

Scripts

01. SEPTEMBER - 04. NOVEMBER 2018

ERÖFFNUNG: 31. August, 19 Uhr

Mit Beiträgen von: Pauline Boudry / Renate Lorenz, Alejandro Cesarco, Michael Dean, Sarah Kürten, Michael Riedel, Cally Spooner, Studio for Propositional Cinema, Nora Turato und Peter Wächtler

Zahlreiche Künstlerinnen und Künstler haben in den letzten Jahren fragmentarische Novellen, Drehbücher, Theaterstücke, Hörspiele oder konzeptuelle Texte veröffentlicht. Das Schreiben oder die Arbeit am Text wird als eigenständiger Prozess, als Form künstlerischen Handelns und als Ausdrucksmöglichkeit eines öffentlichen Denkens verstanden. Beeinflusst von zeitgenössischer Theorie, historischen Vorlagen und gesellschaftspolitischen Veränderungen werden künstlerische Skripte zu Quellcodes unterschiedlicher Aufführungsformen. Sprache, Wort und Schrift sind als kommunikative, visuelle oder phonetische Gestaltungselemente selbst Material.

Vor diesem Hintergrund fokussiert die Ausstellung »Scripts« das Schreiben als Grundlage künstlerischen Schaffens, das Verfassen eigener Texte ebenso wie das Umschreiben und die Aneignung von bestehenden Vorlagen. Die Transformation dieser Skripte in unterschiedliche Medien steht damit im Mittelpunkt. Die internationale Gruppenausstellung versammelt thematisch unterschiedliche Filme, Sounds, Skulpturen, großformatige Drucke und Installationen, denen ihr schriftlicher Ursprung gemeinsam ist.

 

Die Ausstellung wird gefördert von