Tamara Henderson, Season’s End: Out of Body, 2018, Filmstill, 16mm colour film with optical soundtrack, 25:30 min. Courtesy the artist and Rodeo, London/Piraeus

Seasons End: Out of Body, Filmstill, Ausstellungsansicht Bielefelder Kunstverein, 2018. Photo: Philipp Ottendörfer
Seasons End: Out of Body, Filmstill, Ausstellungsansicht Bielefelder Kunstverein, 2018. Photo: Philipp Ottendörfer
Seasons End: Out of Body, Filmstill, Ausstellungsansicht Bielefelder Kunstverein, 2018. Photo: Philipp Ottendörfer

TAMARA HENDERSON

SEASONS END: OUT OF BODY

17. NOVEMBER 2018 - 24. FEBRUAR 2019

ERÖFFNUNG: FREITAG, 16. NOVEMBER, 19 UHR 

Im Werk von Tamara Henderson treffen ganz unterschiedliche Medien und Ausdrucksformen wie Fotografie, Malerei, Skulptur, Film oder Performance aufeinander. Ihr aktueller Film »Seasons End: Out of Body« (2018) ist Ausdruck dieser vielseitigen, künstlerischen Praxis. Er dokumentiert und erweitert Hendersons Installation »Seasons End«, die sich seit 2015 in Ausstellungen, Performances und Reisen an viele Orte der Welt stetig weiterentwickelt hat. In Bild, Ton und Bewegung bilden sich künstlerische Prozesse, Zeiten und Räume ab. Ausgefallene Kostüme, eigensinnige Charaktere aber auch gewöhnliche Objekte verdichtet Henderson zu einer Choreographie auf 16mm-Film, einer poetischen Erzählung über eine Welt jenseits des menschlichen Körpers.

Tamara Henderson, geboren 1982 in Sackville, New Brunswick (CA), sind zahlreiche Einzelausstellungen gewidmet worden, unter anderem im Kunst-Werke Institute for Contemporary Art in Berlin, in der Douglas Hyde Gallery in Dublin (IE, beide 2018), in der Rodeo Gallery in London (GB, 2017), in der Tate Liverpool (GB), im Red Cat, Los Angeles (US, beide 2016) und im Grazer Kunstverein (AT, 2014). Darüber hinaus war die Künstlerin in zahlreichen Gruppenausstellungen vertreten, unter anderem im Rahmen der Biennale de l’Image en Mouvement im Centre d’Art Contemporain Genève (CH), im Rupert in Vilnius (LT, beide 2018), in der Vancouver Art Gallery (CA), im Moderna Museet in Stockholm (SE, beide 2016) und im Rahmen der dOCUMENTA (13) in Kassel (2012).