Natalie Häusler, Corals: Reflexionsarmer Raum / Anechoic Chamber Experiment (No 4), 2015, Akustikschaumstoff, Stoff, Holz, fossile Korallen und Austern, Audio Adapter, Handschuh, Lautsprecher, Audiorekorder, Laserprint, Courtesy die Künstlerin und Supportico Lopez, Berlin

Natalie Häusler, Rose Curtain, 2016, Ausstellungsansicht, Courtesy die Künstlerin und Supportico Lopez, Foto: Philipp Ottendörfer
Natalie Häusler, Rose Curtain, 2016, Ausstellungsansicht, Courtesy die Künstlerin und Supportico Lopez, Foto: Philipp Ottendörfer
Natalie Häusler, Rose Curtain, Trampoline Bed No. 2, Trampoline Bed No. 1, 2016, Ausstellungsansicht, Courtesy die Künstlerin und Supportico Lopez, Foto: Philipp Ottendörfer
Natalie Häusler, Trampoline Bed No. 1, 2016, Ausstellungsansicht, Courtesy die Künstlerin und Supportico Lopez, Foto: Philipp Ottendörfer
Natalie Häusler, Trampoline Bed No. 2, 2016, Ausstellungsansicht, Courtesy die Künstlerin und Supportico Lopez, Foto: Philipp Ottendörfer
Natalie Häusler, Vacuum Bed No. 1, Vacuum Bed No. 2 2016, Ausstellungsansicht, Courtesy die Künstlerin und Supportico Lopez, Foto: Philipp Ottendörfer
Natalie Häusler, Vacuum Bed No. 2, 2016, Ausstellungsansicht, Courtesy die Künstlerin und Supportico Lopez, Foto: Philipp Ottendörfer
Natalie Häusler, Der Reim, 2016, Ausstellungsansicht, Courtesy die Künstlerin und Supportico Lopez, Foto: Philipp Ottendörfer

 

 

Ausstellungsförderung:

Natalie Häusler

Der Reim

23. APRIL – 10. JULI 2016

Ausstellungen von Natalie Häusler setzen eine geradezu synästhetische Wahrnehmung voraus. Viele ihrer Werke, die in Bezug zum architektonischen Raum ihre endgültige Form annehmen, lassen sich einer erweiterten Malerei und Poesie zuordnen. Häusler verknüpft malerische, skulpturale, auditive und performative Elemente miteinander, die als raumgreifende Environments den Ausstellungsraum verdichten. Ihre Texte, Bilder und Objekte entstehen vorerst unabhängig, bedingen sich jedoch in der späteren Präsentation wechselseitig. Aus der Beobachtung ihrer Umwelt entwickelt die Künstlerin eigene Gedichte, die sie in unterschiedlichen Sprachen, Medien und Materialien in ihr Werk einbettet. Als Hörstück von Freunden gelesen oder gar von den AusstellungsbesucherInnen selbst vorgetragen, bilden sie den Grundton begehbarer, malerischer Environments. Für ihre erste institutionelle Einzelausstellung wird die Künstlerin im Bielefelder Kunstverein eine neue Werkserie entwickeln und im Obergeschoss zeigen.

Natalie Häusler, geboren 1983 in München, lebt und arbeitet in Berlin. In den vergangenen Jahren waren unter anderem Einzelpräsentationen von ihr in der Galerie Supportico Lopez (2015), im Combo in Córdoba (ES), im M1 der Arthur Boskamp Stiftung in Hohenlockstedt (2013) sowie im Bard College in New York (USA, 2011). Die Künstlerin war zudem in zahlreichen Gruppenausstellungen vertreten, unter anderem bei Kavi Gupta in Chicago (USA), Raven Row in London (UK) (beide 2015), im Kunstverein Nürnberg sowie im Kunstverein Tiergarten Berlin (beide 2014).

Kurator: Thomas Thiel

Zur Ausstellung erscheint eine 36-seitige Broschüre (Deutsch-Englisch).